„Woran leidest Du?“
Diese Frage stellte Parzifal dem König Amfortas. Der König war vor langer Zeit von einem Speer verletzt worden und diese schmerzende Wunde konnte nicht abheilen und verzehrte die Kräfte des Königs (Wolfram von Eschenbach). Erst durch die erlösende Frage des Parzifals konnte der König von den verletzenden Ereignissen berichten und die Heilung konnte beginnen.
Für die Gesprächstherapie bedeutet dies, gemeinsam herauszufinden, welche Ursachen und Zusammenhänge einer Problematik zu Grunde liegen, diese zu erkennen und zu verstehen. Dann können daraus zukunfts-, ziel- und sinnorientierte Lösungen erarbeitet werden. Insbesondere arbeite ich hier mit der Methode der „Logotherapie und Existenzanalyse“ nach Viktor Frankl.
Eine Gesprächstherapie ist hilfreich bei Depressionen, dem Gefühl der Sinnlosigkeit, Angst, Panikgefühlen sowie bei psychosomatischen Beschwerden. Auslöser hierfür können sein: schwere und/oder chronische Erkrankungen, der Verlust von Angehörigen, Trennung, der Verlust des Arbeitsplatzes oder des Heimatlandes, Krisen wie Paarkonflikte, Auszug der Kinder, Wechseljahrsbeschwerden. Ziel ist, durch Verstehen und Veränderung wieder zu einem sinnerfüllten, lebens- und liebenswerten Leben zu finden.